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Die Freude am Wachstum

Sie sind ein etablierter Unternehmer in der Hausbaubranche und wollen weiteren Wachstum anregen, da es gerade sehr gut für Sie läuft. Zu diesem Zweck haben Sie eine neue Produktionshalle gebaut. Um einiges größer als Ihre bisherige.

Das hat schon einiges gekostet, aber das war es Ihnen wert. Denn damit setzen Sie ein Zeichen, auch für Ihre Konkurrenten: „Seht her, mit mir müsst ihr rechnen!“ Doch jetzt kommt’s: Die neue Halle muss natürlich ausgelastet sein, um Gewinn zu erwirtschaften. Also brauchen Sie: Aufträge. Genauer gesagt: sehr viele Aufträge.

 

Nicht zu bewältigende Mehrarbeit

Und das ist die Krux an der Sache: Durch das Wachstum Ihres Unternehmens können Engpässe entstehen und die treten in verschiedenen Bereichen auf: Durch die Akquise und die Bearbeitung der neuen Aufträge kann zum Beispiel in der Arbeitsvorbereitung ein Engpass auftreten, da Ihre Mitarbeiter die nun entstehende Mehrarbeit nicht mehr bewältigen können. Wenn Sie jetzt neue Mitarbeiter einstellen, können diese zwar ihren Bereich voranbringen, in anderen Abteilungen aber wiederum Engpässe auslösen, weil diese dann im Vergleich dazu unterbesetzt und dem neuen Arbeitspensum nicht gewachsen sind.

Wenn Sie alle internen Probleme gelöst haben, können plötzlich externe Engpässe ins Spiel kommen: Zum Beispiel, wenn Sie zu wenige Lieferanten oder Subunternehmer im Portfolio haben, die Sie aber jetzt dringend benötigen, da Ihnen das Material oder die Fachkräfte ausgehen.

Aber was bedeutet das Wachstum speziell für Sie als Unternehmer?

 

Herausforderungen über Herausforderungen

Eine Menge Herausforderungen! Mit jedem Mitarbeiter, den Sie einstellen, machen Sie sich ein Stück weiter abhängig. Sie verlassen sich darauf, dass die Neuen die Probleme lösen werden – können aber nicht loslassen. Weil Sie sich jetzt noch mehr verantwortlich fühlen. Als Unternehmer hängen Sie immer mittendrin und handeln, wenn es Probleme gibt. Da ist es ganz egal, ob Ihre Firma 10 oder 100 Mitarbeiter hat. Auch den Abteilungsleitern werden Sie hinterherrennen, weil Sie per Organigramm ja der Geschäftsführer sind und deshalb glauben, operativ viel machen, an jeder Stelle verfügbar sein und Löcher stopfen zu müssen.

Dabei geht jedoch der Fokus verloren: Statt das ganze Unternehmen im Blick zu haben, managen Sie immer nur einzelne Bereiche. Sie agieren und agieren, rennen hin und her – nur um am Ende des Tages völlig geschafft festzustellen, dass Sie Ihre eigentlichen Aufgaben als Geschäftsführer gar nicht wahrgenommen haben. So geht Ihnen nicht nur die Kraft verloren, sondern auch die Freude an Ihrem Unternehmen – und das trotz des Wachstums!

Wie Sie die Kraft für Wachstum und die Freude daran nicht verlieren? Das lesen Sie in meinem kostenlosen E-Book „Erfolgreich wachsen – Wie Sie Ihr Unternehmen nachhaltig nach vorne bringen“.