Hast du dich jemals gefragt, warum manche Ziele schwer zu erreichen scheinen, während andere nahezu mühelos Wirklichkeit werden? Der Schlüssel liegt in der korrekten Zielsetzung. Dein Unterbewusstsein spielt dabei eine entscheidende Rolle, da es besonders gut auf klare und positive Sprache reagiert. In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Ziele so formulieren kannst, dass sie deinem Gehirn „gehirngerecht“ präsentiert werden – und wie du damit deine Erfolgschancen erheblich steigerst.

Warum das Hier und Jetzt so wichtig ist

Dein Unterbewusstsein kann keine Konjunktive wie „ich würde“ oder „ich könnte“ verarbeiten. Stattdessen reagiert es auf klare und gegenwärtige Aussagen. Deshalb solltest du deine Ziele so formulieren, als wären sie bereits Realität.

Anstelle von:

• „Ich würde gerne reich sein,“

solltest du formulieren:

• „Ich bin reich.“

Auch wenn dein Ziel noch nicht erreicht ist, verankerst du es durch diese Formulierung im Hier und Jetzt. Dein Unterbewusstsein beginnt dann, aktiv darauf hinzuarbeiten, diese Vorstellung Wirklichkeit werden zu lassen.

Weitere Beispiele:

• Statt: „Ich würde gerne gesund sein.“
• Besser: „Ich bin gesund.“
• Statt: „Ich will 80 Kilo wiegen.“
• Besser: „Ich wiege 80 Kilo.“

Durch diese präsente und positive Sprache gibst du deinem Unterbewusstsein eine klare Richtung. Es erkennt das Ziel als bereits erreicht und hilft dir, darauf hinzuarbeiten.

Positiv und konkret formulieren: Der Fokus auf das Gewünschte

Neben der Zeitform spielt die positive Ausrichtung deiner Formulierungen eine zentrale Rolle. Konzentriere dich auf das, was du erreichen möchtest, und nicht auf das, was du vermeiden willst.

• Statt: „Ich will nicht krank sein.“
• Besser: „Ich bin gesund.“

Unser Gehirn ignoriert Negationen häufig. Wenn du beispielsweise sagst: „Ich will nicht krank sein“, bleibt das Bild von „krank sein“ hängen. Richte deinen Fokus daher bewusst auf das Positive – auf das Ziel, das du erreichen möchtest.

Ein Ziel, ein Satz: Klare Strukturen für den Erfolg

Eine klare Struktur ist essenziell. Formuliere jedes Ziel in einem prägnanten Satz, der eine spezifische Fähigkeit oder einen konkreten Zustand beschreibt.

Beispiele:

• „Ich kann am 31.12.2025 400 Worte auf Englisch sprechen.“
• „Ich habe am 31.12.2025 30.000 Euro auf meinem Sparkonto gespart.“

Durch diese Klarheit weiß dein Unterbewusstsein genau, worauf es hinarbeiten soll.

Warum ein Datum unverzichtbar ist

Ein festgelegter Zeitpunkt macht deine Ziele greifbar und realistisch. Das Unterbewusstsein benötigt klare Vorgaben, wann ein Ziel erreicht werden soll. Ohne zeitliche Begrenzung bleiben Ziele oft vage und schwer erreichbar. Ein konkretes Datum verleiht deiner Zielsetzung Verbindlichkeit und macht sie messbar.

Umsetzung: So erreichst du deine Ziele

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um zu beginnen. Formuliere deine Ziele klar, positiv und mit einem konkreten Zeitrahmen. Schreibe sie auf und visualisiere sie regelmäßig, um deinem Unterbewusstsein eine klare Richtung zu geben.

So gehst du vor:

1. Schreibe deine Ziele auf. Ob auf Papier oder digital – klare und schriftliche Formulierungen verstärken dein Vorhaben.
2. Nutze präzise und positive Sprache. Vermeide vage oder negative Formulierungen.
3. Definiere klare Zeitrahmen. Setze dir ein Datum, bis wann du dein Ziel erreicht haben möchtest.
4. Visualisiere täglich. Stell dir vor, wie es sich anfühlt, dein Ziel bereits erreicht zu haben.

Mit einer klaren Strategie und konsequenter Umsetzung legst du die Basis für deinen Erfolg. Sei dir sicher: Deine Ziele sind erreichbar. Der erste Schritt liegt in der richtigen Formulierung – und dieser Moment ist der perfekte Startpunkt.