fbpx
Sie erreichen uns unter: +49 (7543) / 302 8 426 oder kontakt@zimmermann-strategie.de
Sind Sie schon Unternehmer oder noch Ihr Angestellter?

Vermissen Sie die Freude an Ihrem Unternehmen? Stimmen Ihre Zahlen nicht? Oder haben Sie das Gefühl, in einem ewigen Hamsterrad zu stecken? Dann lade ich Sie jetzt mal zu einer kleinen Flugeinlage ein. Wechseln Sie mit mir in die Vogelperspektive …

Was Unternehmer nicht tun

Ich weiß nicht, welche Gründe Sie bewegt haben, Unternehmer zu werden: Wollten Sie niemandem mehr vor der Nase haben, der Ihnen sagt, was zu tun ist? Sind Sie von Ihrem ehemaligen Arbeitgeber dazu gedrängt worden? Haben Sie den elterlichen Betrieb übernommen? Was auch immer Sie in die Selbstständigkeit geführt hat: Wahrscheinlich haben Sie sich noch nie Gedanken darüber gemacht, was Unternehmer sein für Sie bedeutet und ob Sie wirklich danach handeln. Das vermute ich zumindest einmal, denn das hätten Sie mit den allermeisten Unternehmern gemeinsam.

Ganz viele von denen arbeiten in Wahrheit auch nicht als Unternehmer, sondern als ihre ersten Angestellten. Und in der Regel heißt das: Sie arbeiten selbst und ständig. Das tun Unternehmer nicht.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Unternehmer arbeiten auch viel, wenn sie erfolgreich sein wollen. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied …

Was Unternehmer tun

Als Angestellter erbringen Sie eine Leistung und erhalten dafür Geld. Mit diesem Geld bestreiten Sie Ihren Lebensunterhalt – und am Ende des Tags haben Sie nicht mehr als vorher.

Als Unternehmer dagegen investieren Sie mit allem, was Sie tun, in die Wertsteigerung Ihres Unternehmens. Das heißt, Sie fragen sich bei jedem Handschlag: Schaffe ich damit einen Mehr-Wert für die Firma oder nicht?

Ich kann Ihnen eine schöne Geschichte dazu erzählen …

Schärfen oder nicht schärfen oder was?

Stellen Sie sich vor, ein Mann wird in den Wald geschickt, um einige Bäume umzusägen. Bevor er anfangen kann, kommt ein erfahrener Waldarbeiter vorbei und sagt ihm: „Du, schärf’ mal deine Säge, dann geht es hinterher schneller.“ 

Jetzt gibt es drei Möglichkeiten, wie der mit der Säge antwortet. Ist er schlechter Angestellter, antwortet er: „Keine Zeit, ich muss sägen.“

Ist er ein guter Angestellter, antwortet er: „Gute Idee, das mache ich!“ und setzt sich hin, um die Säge zu schärfen.

Ist er aber ein Unternehmer, antwortet er: „Ich glaube, bevor ich irgendeinen Handschlag tue, werde vorher mal auf einen der Bäume steigen und überprüfen, ob ich überhaupt im richtigen Wald bin.“

G’lernt isch g’lernt

Dieses Hinterfragen ist natürlich anstrengender als wenn Sie einfach die Aufträge, die von Ihren Kunden reinkommen, nur abarbeiten. Wie ein Angestellter bekommen Sie gesagt, was zu tun ist, Sie tun es und bekommen – wenn Sie es gut gemacht haben – ein Lob dafür. Ganz so, wie wir alle es in der Schule gelernt haben. Das macht den Wechsel vom Angestellten-Mindset zum Unternehmer-Mindset ja so schwierig.

Daher biete ich ja schon einige Jahre speziell zu diesem Thema Trainings an und habe sogar ein Buch dazu geschrieben – ganz einfach, weil so viele Unternehmer den Unterschied erst mit Unterstützung entdecken. Wenn er ihnen allerdings erst einmal bewusst ist, können sie an ihrer Lage auch etwas ändern. Dann können sie den Schritt wirklich vollziehen – und das Angestellten-Laufrad gegen die Freiheit des Unternehmers zu tauschen.

So, und nun schauen Sie mal von weit oben aus der Vogelperspektive auf Ihre Lage: Wie sieht das bei Ihnen aus? Sind Sie schon Unternehmer oder noch Angestellter?